, Niederer Marcel

Ein lauschiger Sommerabend, Feenchochete der ff-Chuchi

Wenn die ff-Chuchi ihre Lucullae einladen, ist das eine Feen-Chochete.

Traditionell regnet es Pfingsten, meist auch ausgiebig und bei eher kühlen Temperaturen. Dass es dann am Wochenende darauf schön sein sollte, ist nicht garantiert. Aber Cfr. Mike hat das wohl sehr gut geplant. Bei Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen traf die muntere Gästeschar der ff-Chuchi im Schrebergarten am Rebhüsliweg in Zürich Affoltern ein. Mit Blick auf die Lägern, hinter denen sich dann später die Sonner verabschiedete oder gegen den Wald des Hönggerberges befindet man sich in einem kleinen Paradies. Dies war der Ort für eine besondere Feenchochete der ff-Chuchi. Hierzu sind die Lucullae, in der ff-Chuchi Feen genannt, eingeladen.

Die Vorbereitungen

Ein ganzes Auto voll Behälter mit vorbereiteten Speisen hatten Mike und Marianne bereits in der Küche des Vereinshauses deponiert, zudem den Kühlschrank mit kühlenden Getränken gefüllt. Bald kamen helfende Hände dazu, um noch die frischen Sachen zu schneiden, schnipseln und zu mischen. Im Garten des Vereinshauses wurden Tische und Bänke aufgestellt und es wurde aufgedeckt. Die eintreffenden Gäste wurden mit Apérogetränken versorgt und als dann alle da waren, durfte von den feinen Sachen genascht werden.Währenddessen in der Küche der Reis gekocht wurde, die warmen Speisen aufgewärmt und in Schüsseln und Schalen angerichtet wurde.Zwischendurch aber besuchten einzelne Gäste die Parzelle von Mike und Marianne, um zu staunen, was alles angepflanzt war.

Cfr. Mike in seinem Element

 

Viele helfende Hände tragen zum Erfolg bei

Eine indische Festtafel

Alle nahmen Platz und Marianne erklärte, was es auf der Festtafel alles zum Essen gab. Natürlich Reis, Reis mit Weinbeeren und Cashew-Nüssen, Karotten, Chicken, Rind, Crevetten und vieles andere mehr. Ein Festmahl zum Schlemmen! Alles musste ausprobiert werden und alles schmeckte wunderbar. Und Mike hat es verstanden, wohl rassig, aber nicht zu scharf zu würzen, so dass es für jeden Geschmack passte.Zum Trinken gab es kühlen Grüner Veltliner, Rioja und Wasser, Wasser, Wasser. Das war auch an diesem ersten Sommerabend auch wirklich nötig.Wie es sich für Confrères und Feen gehört, wurde beim Abräumen geholfen und Platz für Dessert und Kaffee geschaffen. Crèmeschnitten und eine Erdbeertorte der besonderen Arten wurden aufgetischt. Diese wurden auf Bestellung vom ehemaligen Quartierbäcker extra für diesen Abend gebacken. Zuerst wurden die Crèmschnitten vertilgt, zu lecker waren die, so dass niemand widerstehen konnte.In der Zwischenzeit war die Sonne hinter den Lägern untergegangen und der Mond ging über dem Hönggerberg auf. Hie und da wurde eine Jacke übergezogen und die vielen Gespräche fortgeführt.Irgendwann war es Zeit zum Aufbrechen. Wieder waren viele helfende Hände bereit, um Geschirr zu verräumen, die Tische und Bänke zu versorgen, die Sonnenschirme zu schliessen. Und vor dem Abschied musste, was heisst hier musste? durfte! jeder Gast sich an den Resten des Buffetts bedienen, so dass Mike und … ohne Resten heimkehren durften.

 

 

Die legendären Crèmeschnitten

Ein herzliches Dankeschön!

Der Schreibende durfte als Gast der ff-Chuchi an diesem wunderbaren Feen-Abend teilnehmen. Darum ein herzliches Dankeschön für diese schöne Einladung. Sie gab Gelegenheit, sich mit Confrères der ff-Chuchi und deren Feen auszutauschen.

Gemütlicher Ausklang

 

Stiller Begleiter auf dem Heimweg (Foto Cfr. Tobias)

Weitere Impressionen von Cfr. Tobias (Video1 auf YouTube und Video 2 auf YouTube)

Dass das Feen-Essen Tradition hat, zeigt dieser Bericht von Cfr. Marcel Senn von 2014.

 

Cfr. Marcel Niederer, Jet Chuchi