Neues vom Capitulum

Leider müssen wir zuerst zwei traurige Mitteilungen machen. Die Freiherren Chuchi hat ihren Cfr. Paul Büchel verloren, die Langfinger Chuchi trauert um Cfr. Hans Pfister.

Das Capitulum teilt die Trauer mit unseren Confrères.

Nachruf auf Hans und Paul.

Protokoll des GM2010

Da das Protokoll nicht veröffentlicht wird, versenden wir es hier mit diesem Newsletter. Die Grand Maîtres werden gebeten, ihren Confrères, welche keinen Newsletter erhalten, dieses bei nächster Gelegenheit auszuhändigen. Besten Dank.

Ein Bericht der Rötel Chuchi Cfrs. Martin und Andreas ergänzen das offizielle Protokoll.

Imagebroschüre / Informationskonzept

Der Ausschuss hat sich am 18. Januar in Lenzburg zu einer Sitzung getroffen. Auf der Basis eines Vorschlages von Cfr. Hans Golling wurde ein Inhaltsraster festegelegt und die weiteren Arbeiten eingeleitet.

Neben Text gehören Bilder mit dazu. Wir sind der Meinung, dass die Bilder Hobbyköche bei der Ausübung ihres Hobby zeigen sollen. So können wir einerseits authentisch sein, Emotionen ansprechen und brauchen keine teuren lizenzpflichtige Bilder einzukaufen. Damit eine gute Auswahl möglich ist, bitten wir alle Confrères aus ihrem Fundus uns Fotos zuzustellen. Digitale Bilder können, wenn möglich in höchster Auflösung, zum Newsletter hochgeladen werden. Wie's geht, steht hier.

Natürlich nimmt der Newsletter-Redaktor auch CD entgegen.

Neues aus den Chuchinen

Landauf, landab haben die Generalversammlungen stattgefunden oder stehen kurz bevor. Die aktuellen Grand Maîtres sind jeweils auf der Homepage zu finden.

Termine

Petit Marmitage 2011

Am 7. Mai treffen sich die Grand Maîtres und weitere Confrères zum Petit Marmitage 2011 in Bern. Das Capitulum wird an der nächsten Sitzung die Traktanden vorbereiten und dann wie gewohnt informieren. Die Bäre Chuchi wird uns mitten in die Aare entführen.

Schlaraffia

Vom 10. bis 13. März 2011 findet in Weinfelden die Wein- und Gourmet-Messe schlaraffia statt. Eine gute Gelegenheit, sich von 120 Ausstellern inspirieren zu lassen.

Gelesen

Mag sein, dass in der Altjahreswoche sich nicht so viel tut und die Blätter darum vielleicht sich auch mal um Randthemen wie Kochen sich kümmern. So hat die alte Tante NZZ am 28. Dezember 2010 gleich zwei Artikel zu unserem Hobby, dem Kochen veröffentlicht. Natürlich gehört sich für die Wirtschafts-Zeitung von der Falkenstrasse, neuerdings mit Bistro und Confiserie, eine ökonomische Schilderung von Spitzenköchen. Womit verdienen diese ihr Geld? Wir wissen es wohl: Fernseh-Shows und Bücher - Kochen selber ist ein hartes Pflaster, da liegt das Geld nicht auf der Strasse. Und der Blick über oekos, den Haushalt, hinaus führt nach einem Feuillton-Artikel, welcher die verdienste englischer Spitzenköche auflistet. Weg von Fish n' Chips, Gemüse aus dem Wasser und Pfefferminz-Sauce führt der Weg nicht nur zu Jimie Oliver, nein, es gibt da noch eine ganze Liste weiterer berühmter Namen zu nennen.

Selbe Namen tauchen auch im folgenden Buch auf, welches mich in den letzten Tagen (und manchmal auch in den Nächten) erheiterte. "Kulinarische Katastrophen weltberühmter Köche" zeigt witziges und tragisches aus berühmten Küchen. Beruhigend für uns Hobby-Köche, dass auch den Profis mal was daneben geht. Manchmal ganz nach dem Motto: Koch's und verloch's. Aber ein häufiges Resüme: Nie wieder eine solche Panne. Aus Fehlern lernt man. Und man(n) braucht ja manchmal Gelegenheit, Fehler zu machen.

Bloomsbury Berlin, 2006, ISBN 9-783-8270-0659-2